Fachkraft für Arbeitssicherheit in Ostfriesland
Sicherheitsfachkraft in Aurich, Leer, Wittmund und Emden
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Apropos Ostfriesland
Die Küstenlandschaft zwischen Ems und Weser in Niedersachsen ist von einem flachen Geestrücken durchzogen. Nach Norden, Süden und Westen schließen sich Niedermoore und meist kultivierte Hochmoore an. Ein breites Marschband (u. a. Harlinger Land, Krummhörn) umsäumt das Land im Norden und Westen. Vorgelagert liegen die Ostfriesischen Inseln Borkum, Juist, Norderney, Baltrum, Langeoog und Spiekeroog.
Geschichte
Ostfriesland war zunächst das Gebiet zwischen dem IJsselmeer und der Unterweser, später zwischen der nördlichen Provinz Groningen und dem oldenburgischen Jeverland, das von gewählten Konsuln regiert wurde. Im 14. Jahrhundert wurden die Konsuln durch örtliche Machthaber, die Häuptlinge, abgelöst, die das Land durch Fehden in fortdauernde Unruhe versetzten.
Diese beendete der Häuptling Ulrich Cirksena dadurch, dass er den größten Teil des Landes östlich der Ems unter seiner Herrschaft vereinigte und sich 1464 als Ulrich I. vom Kaiser mit der Reichsgrafschaft Ostfriesland belehnen ließ. Unter seinem Sohn Edzard I., dem Großen, erreichte Ostfriesland die größte Ausdehnung und den Höhepunkt seiner Machtstellung.
16. Jahrhundert
Unter seinen Nachfolgern wurde Ostfriesland durch die in der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts ausbrechenden Kämpfe zwischen dem lutherischen Landesherrn und den Ständen unter Führung der reformierten Stadt Emden gelähmt. Ostfriesland stand unter dem Einfluss der Niederländischen Republik, die eine Besatzung nach Emden und Leerort legten.
1600 wurde das Harlinger Land mit Ostfriesland (ab 1654 Fürstentum) vereinigt. Nach dem Tod des letzten regierenden Cirksena (1744) besetzte der preußische König Friedrich II., der Große, aufgrund einer kaiserlichen Anwartschaft das Land und machte es zur preußischen Provinz. 1806 wurde es Département des Königreichs Holland, 1810 Frankreichs. Auf dem Wiener Kongress fiel es 1815 an Hannover und kam mit diesem 1866 wieder an Preußen.
Landkreis Aurich
Der Kreis Aurich mit seinen rund 189 100 Einwohnern umfasst Teile der ostfriesischen See- und Flussmarschen (Krummhörn), der Geest, der zentralen Hochmoorregion sowie die Inseln Juist, Norderney und Baltrum. Der Landkreis ist überwiegend landwirtschaftlich bestimmt bei zwei Dritteln Grünlandanteil: Rindermast, Milchviehhaltung, Pferdezucht. Gartenbau wird vorrangig in Wiesmoor (in Gewächshäusern, Gemüse- und Blumenkulturen) betrieben. Der Seebadeverkehr konzentriert sich auf die Inseln (Niedersächsisches Staatsbad Norderney) und einige Küstenbadeorte.
Landkreis Leer
Der Landkreis Leer (166 900 Einwohner) umfasst der Kreis die Geest- und Hochmoorregion mit dem darin eingeschalteten Niederungsgebiet des Leda-Jümme-Hammrich, im Westteil die untere Ems mit ihren beiderseitigen Marschen sowie das seit dem 18. Jahrhundert eingedeichte Gebiet (Polder) des östlichen Dollarts, außerdem vor der Emsmündung die Insel Borkum. Das landwirtschaftlich geprägte Gebiet (Grünlandwirtschaft mit Milchviehhaltung, Rinderzucht) besitzt wenig Industrie. Auf der Insel Borkum ist der Tourismus von Bedeutung.
Landkreis Wittmund
Der Kreis Wittmund mit seinen ca. 56 800 Einwohnern reicht von der ostfriesischen Geest (Hauptteil) über die ostfriesische Marsch und den Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer bis zu den Nordseeinseln Langeoog und Spiekeroog. Der Landkreis ist vor allem durch die Landwirtschaft geprägt; über 70 % Grünlandanteil (Rindermast, Milchviehhaltung). Der Tourismus konzentriert sich vor allem auf die Inseln und die Küstenbadeorte Wittmund-Carolinensiel, Neuharlingersiel, Esens-Bensersiel.
Emden
Die kreisfreie Stadt Emden liegt an der Mündung der Ems in die Nordsee. Emden mit seinen ungefähr 50.400 Einwohnern ist größtes Zentrum und wichtigster Standort von Industrie und Handel in Ostfriesland. Schwerpunkt der Wirtschaft ist der Hafen, der durch zwei zu kleine Seeschleusen (Drempeltiefe 11,76 m) in der seewärtigen Zufahrt in seiner Entwicklung behindert wird.
Hauptumschlaggüter sind Holz, Papier und Zellulose, Baustoffe, Kraftfahrzeuge, Flüssiggas, Eisen- und Stahlprodukte, Getreide und Futtermittel. Von hier aus werden auch die weltgrößten Windenergieanlagen verschifft.
Außerdem wird von Emden aus der Fährverkehr zur Nordseeinsel Borkum betrieben. Die Wirtschaft wird durch Werften, das VW-Werk, durch Maschinenbau, Nahrungsmittel- und Baustoffindustrie sowie durch die Erdgaspipeline vom Ekofisk (Rohgasverarbeitung) bestimmt. In jüngster Zeit hat der Bau von Windenergieanlagen an Bedeutung zugenommen. Nördlich von Emden liegt der Flugplatz.
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