Fachkraft für Arbeitssicherheit in Stuttgart

Stuttgarter Sicherheitsfachkraft finden

„Ich suche eine Sicherheitsfachkraft in Stuttgart.“ Wer eine Fachkraft für Arbeitssicherheit (Fasi) sucht, wird mit dem Fasi-Finder fündig. Im Fasi-Finder präsentieren sich freiberufliche Sicherheitsfachkräfte, Ingenieurbüros und weitere Unternehmen aus der Arbeitsschutzbranche aus dem Raum Stuttgart und Baden-Württemberg. Ganz gleich ob als dauerhafte sicherheitstechnische Betreuung, als Ausbilder oder für Prüfungen – hier auf Arbeitsschutz24.net finden Sie professionelle Dienstleister für Ihr Unternehmen – inkl. Unterweisung und Gefährdungsbeurteilung.

Fasi Finder

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Sicherheitstechnische Betreuung in Baden-Württemberg

Dienstleister im Bereich Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit helfen Ihrem Unternehmen, einen Arbeitsunfall zu vermeiden. Eine verlässliche Gefährdungsbeurteilung, eine geduldige und verständliche Unterweisung sowie eine Überprüfung der persönlichen Schutzausrüstung schützen Ihre Beschäftigten.

Stuttgart Baden Württemberg

Foto: Esslingen bei Stuttgart in Baden-Württemberg


Wirtschaftsraum Stuttgart

Stuttgart, Hauptstadt von Baden-Württemberg und des Regierungsbezirks Stuttgart, hat (2018) 634 800 Einwohner und ist in 23 Bezirke gegliedert. 

Als Wirtschafts- und Handelszentrum des gesamten süddeutschen Raums (neben München) besitzt Stuttgart eine Mischung von Klein- und Mittelbetrieben vielseitig orientierter Industrie mit bedeutenden Großbetrieben. Führend, gemessen an der Beschäftigtenzahl, ist der Fahrzeugbau (Daimler, Porsche), gefolgt von der elektrotechnischen Industrie (Bosch) und dem Maschinenbau (u. a. Werkzeugmaschinen, lufttechnische Geräte), feinmechanische und optische Industrie, Großbrauereien, chemische sowie Leder-, Textil- und Bekleidungsindustrie.

Darüber hinaus nimmt Stuttgart als Druck- und Verlagsstadt mit über 150 Verlagen eine führende Stelle ein. Als Standort von Börse, von Banken und großen Versicherungsgesellschaften ist Stuttgart auch ein bedeutender Finanzplatz. 2007 wurde am Flughafen die neue Stuttgarter Messe eröffnet.

Mit 354 ha Rebland ist Stuttgart gleichzeitig eine der größten deutschen Weinbaugemeinden.

Der Binnenhafen am kanalisierten Neckar ist für Schiffe bis 2 200 t geeignet.


Wirtschaftsraum Baden-Württemberg

Baden-Württemberg ist ein Land mit hohem Industrialisierungsgrad und hoher Handwerksdichte. Industrielles Zentrum ist der mittlere Neckarraum. Als weitere Wirtschaftsregionen lassen sich abgrenzen: die Oberrheinebene mit industriellen Schwerpunkten in Mannheim und Karlsruhe, der Schwarzwald als Agrar- und Fremdenverkehrsgebiet mit speziellen Industriezweigen (z. B. Uhrenindustrie), der Regierungsbezirk Tübingen als Industrieregion mit zum Teil schrumpfenden Branchen (z. B. Textilindustrie), die trotz Industrieansiedlung noch landwirtschaftlich geprägten Gebiete Oberschwaben und die zum Teil als strukturschwach geltenden Gebiete im Nordosten, in Teilen der Alb und des Schwarzwaldes sowie im württembergischen Allgäu.

Bruttoinlandsprodukt

Trotz der schwersten Rezession der Nachkriegszeit mit einem Rückgang des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 7,1 % im Jahr 2009 (Deutschland: −4,7 %) verzeichnete Baden-Württemberg zwischen 2010 und 2015 einen Zuwachs des BIP um 10,4 % (Deutschland 7,9 %). Mit einem BIP je Einwohner von (2015) 42 725 € liegt es an dritter Stelle der Flächenländer. Am BIP von Deutschland erwirtschaftet Baden-Württemberg mit (2015) 460,7 Mrd. € einen Anteil von 15,2 % und wird nur von Nordrhein-Westfalen (21,3 %) und Bayern (18,1 %) übertroffen. Die Arbeitslosenquote ist mit (2016) durchschnittlich 3,8 % nach Bayern die zweitniedrigste in Deutschland (Bundesdurchschnitt 6,3 %).

Erwerbstätige

Die Zahl der Erwerbstätigen im produzierenden Gewerbe (einschließlich Baugewerbe) erreichte 1991 mit knapp 2,3 Millionen (47,3 % aller Erwerbstätigen) einen Höchststand, danach ging sie bis 1998 kontinuierlich auf knapp 2 Mio. (40,8 % aller Erwerbstätigen) zurück. 2015 belief sie sich auf 1,89 Mio. (31,2 % aller Erwerbstätigen). Nichtsdestoweniger ist das produzierende Gewerbe nach wie vor ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Dessen Anteil an der Bruttowertschöpfung liegt mit 40,0 % (davon entfallen 4,5 % auf das Baugewerbe) deutlich über dem Bundesdurchschnitt von 30,4 % (davon 4,7 % Baugewerbe). Besondere Bedeutung besitzt die Investitionsgüterindustrie, die knapp zwei Drittel aller Industriearbeitsplätze, die meisten davon in den Branchen Maschinenbau, Fahrzeugbau und Elektrotechnik, stellt.

Ballungsräume

Die räumlichen Schwerpunkte der Industrie liegen in den Ballungsräumen Mittlerer Neckar (Stuttgart einschließlich Esslingen am Neckar, Böblingen, Sindelfingen und Ludwigsburg), Rhein-Neckar (Mannheim–Heidelberg), Karlsruhe, Ulm, Heilbronn und Pforzheim. Bedeutende Industriegassen sind das Fils- und Remstal, das Vorland der Schwäbischen Alb zwischen Balingen und Göppingen, das Murgtal, das Kocher-Brenz-Tal zwischen Aalen und Heidenheim an der Brenz sowie das Gebiet um Ravensburg, Weingarten und Friedrichshafen. Wichtige Spezialbranchen sind vor allem Schmuckwarenindustrie und die Trossinger Musikinstrumentenfabrikation.

Besonders ausgeprägt war bis Mitte der 1960er-Jahre der mittelständische Charakter der Industriebetriebe; seither hat sich allerdings der Strukturwandel zu größeren Betrieben durchgesetzt. Die durchschnittliche Größe der (2015) 8 187 Betriebe im verarbeitenden Gewerbe (einschließlich Bergbau sowie Gewinnung von Steinen und Erden) liegt bei 152 Beschäftigten (Deutschland: 132 Beschäftigte). Einen Eckpfeiler der mittelständischen Wirtschaft bilden die 75 879 Handwerksbetriebe mit 724 300 Beschäftigten.

Energie

Die Energieversorgung basiert auf den Energieträgern Erdöl, Erdgas, Kohle und Kernkraft sowie auf Wasserkraft (vor allem am Hochrhein). Von Marseille und Triest ausgehende Erdölpipelines versorgen die beiden Raffinerien von Karlsruhe mit Rohöl. Auf der Basis eines weitverzweigten Verteilungsnetzes gewinnt Erdgas zunehmend an Bedeutung. Die Fernwärmeversorgung konzentriert sich vor allem auf die Ballungsgebiete. Die geologisch bedingte Wasserarmut in Teilen des Landes hat zu einem System von Trinkwasserfernversorgungen geführt (z. B. vom Bodensee in den mittelwürttembergischen Raum).

Landwirtschaft

Kennzeichnend für die Landwirtschaft sind eine zersplitterte landwirtschaftliche Nutzfläche (2015: 1,4 Mio. ha) und Kleinbetriebe. Von den (2015) rund 41 600 landwirtschaftlichen Betrieben (viele im Nebenerwerb) verfügen rund 55 % über eine landwirtschaftlich genutzte Fläche von bis zu 19 ha. Rund 58 % der landwirtschaftlich genutzten Fläche ist Ackerland.

An der Obstbaufläche von Deutschland hat Baden-Württemberg (2015) mit rund 33 % den größten Anteil aller Bundesländer (z. B. Steinobst in der Ortenau, Kernobst am Bodensee). Bei der Rebfläche steht es mit einem Anteil von (2015) 24,3 % nach Rheinland-Pfalz an zweiter Stelle (badische Weine, Württemberger Weine).

Weitere Anbauprodukte sind Tabak (vor allem in der Oberrheinebene), Hopfen (um Tettnang) und Gemüse (z. B. Rheinebene und Neckartal). 38,5 % (2015) der landwirtschaftlich genutzten Fläche sind Dauergrünland. Überwiegend durch Viehhaltung geprägte Landesteile sind vor allem die aufgrund der natürlichen Gegebenheiten als Grünland- und Feldfutterbaugebiete prädestinierten Landschaften des Allgäus, Oberschwabens, des Schwarzwaldes sowie der südwestlichen Schwäbischen Alb. Schwerpunkt der Geflügel- und Schweineproduktion (besonders Ferkelproduktion) ist die Veredelungsregion in Hohenlohe.

Dienstleistung

Der Dienstleistungssektor trägt (2015) 59,7 % zur Bruttowertschöpfung Baden-Württembergs bei und beschäftigt etwa 67,8 % aller Erwerbstätigen. Damit besitzt er ein geringeres Gewicht als im Bundesdurchschnitt (rund 69 bzw. 74,1 %). Eine besondere Stellung haben Forschung und Entwicklung, Medien-, Informations- und Kommunikationsdienste sowie Beratungs- und Finanzdienstleistungen (Stuttgart ist Finanz- und Messezentrum sowie Mittelpunkt des Kommissions- und Zwischenbuchhandels). Wissensintensive und unternehmensnahe Dienstleistungen bilden mit der Industrie ein enges Netzwerk.

Export

Baden-Württemberg ist ein stark exportorientiertes Bundesland. Mit Ausfuhren von (2014) 180,7 Mrd. € liegt die Exportquote mit 41,2 % deutlich über der Durchschnitt der Exportquote aller Bundesländer (31,4 %). Exportiert werden vor allem Kraftwagen und -teile, Maschinen, pharmazeutische Erzeugnisse, Datenverarbeitungsgeräte einschließlich elektronischer und optischer Erzeugnisse sowie elektrische Ausrüstungen. Knapp zwei Drittel der Gesamtausfuhren gingen in europäische Staaten, darunter 50,3 % in Staaten der Europäischen Union. Hauptabnehmerländer waren die USA, Frankreich, Schweiz, die Niederlande und China.

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