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Tragische Arbeitsunfälle vor Ostern


Tödlicher Betriebsunfall in der Breitachklamm

Bei Sanierungsarbeiten in der Breitachklamm ist ein Mann tödlich verunglückt. Wie es zu dem Unfall in Oberstdorf (Landkreis Oberallgäu) kam, werde noch ermittelt, sagte ein Sprecher der Polizei am Freitag. Zahlreiche Einsatzkräfte aus Bayern und Österreich konnten nichts mehr für den 51-Jährigen tun. Der Mann musste mit einem Hubschrauber aus der schwer zugänglichen Unfallstelle geborgen werden.


Schlosser verliert bei Arbeitsunfall mehrere Finger

Bei einem Arbeitsunfall hat ein Schlosser in Schwaben drei Finger verloren. Der 60-Jährige wollte die Schneiden eines Reifenschredders in Schwenningen (Landkreis Dillingen an der Donau) wechseln, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Dabei startete aus zunächst unklarer Ursache die Maschine plötzlich und trennte dem Mann drei Finger ab. Den Angaben zufolge musste er mit dem Rettungshubschrauber in die Unfallchirurgie des Uniklinikums Augsburg geflogen werden.


Mann stürzt bei Sanierungsarbeiten in die Tiefe und stirbt

Bei einem Betriebsunfall in Schwaben ist ein Mann ums Leben gekommen. Der 52-Jährige und ein Kollege führten am Freitag in der Breitachklamm in Oberstdorf (Landkreis Oberallgäu) unweit der österreichischen Grenze in etwa acht Metern Höhe Sanierungsarbeiten an einem Steg aus, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Zur Mittagspause legten beide Arbeiter ihre Sicherungsgurte im dafür vorgesehenen Bereich ab. Aus zunächst noch ungeklärter Ursache betrat der 52-Jährige dann nochmals den ungesicherten Bereich, ohne jedoch den Sicherungsgurt wieder anzulegen. Dabei stürzte er den Angaben zufolge vom Steg in die darunter liegende Breitach, wodurch er sich eine schwere Kopfverletzung zuzog und verstarb. Ein Fremdverschulden schloss die Polizei zunächst aus.


26-Jähriger wird von Anhänger erschlagen

Bei einem Arbeitsunfall ist ein 26-Jähriger am Dienstag in Höchenschwand (Kreis Waldshut) von einem mit Langholz beladenen Anhänger erschlagen worden. Der Anhänger sei auf den Mann gekippt, teilte die Polizei mit. Sein Lastwagen samt Anhänger hatte sich nach ersten Erkenntnissen offenbar in einer engen Kurve festgefahren. Vermutlich beim Versuch die Langholzstämme von dem Anhänger zu entladen, kippte dieser um und begrub den 26-jährigen unter sich, hieß es.


Gabelstapler umgestürzt – Mann wird bei Arbeitsunfall schwer verletzt

Bei einem Betrieb in Harpen zu einem Arbeitsunfall, bei dem eine Person schwer verletzt wurde. Aus noch unklarer Ursache stürzte ein Gabelstapler um und verletzte dabei den Fahrer. Als die Meldung in der Leitstelle der Feuerwehr einging, war zunächst unklar war, ob der Mann noch unter dem Gabelstapler eingeklemmt war. Deshalb wurde ein Großaufgebot an Rettungskräften der Innenstadtwache sowie die Hauptfeuerwache in Werne zum Einsatzort am Harpener Hellweg alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war der Verletzte glücklicherweise nicht eingeklemmt, sodass der ebenfalls alarmierte Notarzt sofort mit der Versorgung des Mannes beginnen konnte. Anschließen wurde der Verletzte mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus transportiert.


Mann bei Arbeitsunfall in Dahme Spreewald ums Leben gekommen

Ein 39-Jähriger ist zwischen Gröditsch und Krugau (Dahme-Spreewald) bei einem Arbeitsunfall mit einem Radlader ums Leben gekommen. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei wurde am Donnerstag eine Koppel umzäunt. Dabei löste sich von dem Radlader die Schaufel und traf den Arbeiter. Rettungskräfte konnten ihm nicht mehr helfen, er starb noch vor Ort. Die Kriminalpolizei hat Ermittlungen aufgenommen. Auch das Amt für Arbeitsschutz wurde hinzugezogen.


Dachdecker fällt vier Meter von Leiter – schwer verletzt

Ein Dachdecker ist in München aus einer Höhe von vier Metern von einer Leiter gefallen und hat sich schwer verletzt. Der 41 Jahre alte Mann schlug mit dem Hinterkopf auf dem Boden auf und blutete stark, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Als der Notarzt eintraf, klagte er demnach zudem über starke Schmerzen an der Brustwirbelsäule. Der Mann wurde in eine Klinik gebracht. Warum es zu dem Unfall kam, war zunächst nicht bekannt.

(Quelle: dpa)


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