Brandenburger Landesamt für Arbeitsschutz ermittelt auf Tesla-Baustelle
Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) berichtet von Vorwürfen, nach denen Arbeiter auf der Baustelle für Tesla weniger als den Mindestlohn verdienten. Auch arbeiteten sie länger als erlaubt und seien nicht coronagerecht in Sammelunterkünften untergebracht.
Das Brandenburger Wirtschaftsministerium teilte dem rbb mit, dass bei bisherigen Kontrollen der Baustelle keine Mängel beim Arbeitsschutz festgestellt wurden.
Über die Vorwürfe beim Bau von Teslas Gigafactory in Grünheide berichtete auch Business Insider: es gäbe Führungschaos und schwaches Management.
Ärger mit Amerikanischer Arbeitsschutzbehörde
Bereits 2018 twitterte Tesla-Chef Elon Musk gegen gewerkschaftliche Vertretung von Mitarbeitern. Einem Mitarbeiter wurde gekündigt, weil er sich für eine Gewerkschaft ausgesprochen hatte. Hierüber berichtet die IG Metall Ostbrandenburg auf ihrer Webseite.